Yoga bei Brustkrebs
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Laut vielen wissenschaftlichen Studien kann Yoga eine komplementäre Therapie sein, die häufig für Brustkrebs-bedingte Beeinträchtigungen empfohlen wird und nachweislich die körperliche und geistige Gesundheit bei Menschen mit verschiedenen Krebsarten verbessert.
Der Monat Oktober gilt bereits seit 1985 international als Brustkrebsmonat.
In der Nürnberger Klinik für Frauenheilkunde wurde eine interessante Untersuchung durchgeführt. Man untersuchte unter kontrolliert randomisierten Bedingungen bei Patientinnen mit Mammakarzinom die psychischen und physischen Einflüsse von Yoga begleitend zur Radiatio und zur Chemotherapie. Eine Gruppe der Patientinnen praktizierte einmal wöchentlich für 75 Minuten Yoga und zusätzlich wiederholten sie die Übungen zu Hause alle zwei Tage für jeweils 10 bis 15 Minuten. Die zweite Gruppe hat keine Yogaübungen gemacht.
Die erste Ergebnisse belegten die positive Wirkung von regelmäßigem Yoga während der Brustkrebstherapie.
Es zeichnet sich bereits die vorläufige Tendenz ab, dass die Yogapraxis das Wohlbefinden der Patientinnen während der Therapie fördern und körperliche Nebenwirkungen mindern kann. Diese Beobachtungen bestärken den Ansatz Yoga als festen Bestandteil in eine komplementäre Tumortherapie zu integrieren.
Ich werde dich nicht davon überzeugen, dass es gut wäre, wenn du auch Yoga praktizierst. Es lohnt sich einfach auf jeden Fall.
Wenn du Yoga lernen willst, melde dich einfach bei mir.
Ich wünsche dir ein waches Bewusstsein in deinem Leben, vor allem jetzt im Monat der Sensibilität für Brustkrebs.
Herzlichst,
deine Anna Feculak