Hatha Yoga als Raum für Bewusstsein

Die Yogamatte schenkt uns einen Ort, um innezuhalten und wahrzunehmen, was in uns geschieht. Durch Bewegung, bewusste Atmung und Pausen können wir gespeicherte Spannungen auflösen. Jede Asana öffnet einen Raum für Veränderung – nicht nur körperlich, sondern auch emotional und mental.

Emotionen im Körper spüren und zulassen

Nicht nur Verspannungen, auch Emotionen und Gefühle sind im Körper gespeichert. Oft lassen wir nur Freude zu, doch alle Emotionen und Gefühle sind wichtig – auch Wut, Traurigkeit oder Angst.
Emotionen und Gefühle sind Botschafter aus dem Körper: sie zeigen uns, was uns guttut und was nicht.

Wut informiert uns, wenn jemand unsere Grenzen überschreitet.

Traurigkeit erinnert uns daran, loszulassen.

Angst macht uns aufmerksam auf mögliche Gefahren.

Wenn wir Gefühle „einfrieren“, führt das langfristig oft zu psychosomatischen Beschwerden: Kopfschmerzen, Schlafprobleme, Verdauungsstörungen oder chronische Schmerzen. Auf der Matte dürfen alle Gefühle da sein – ohne Bewertung.

Nachspüren – die Kraft der Pause

Zwischen den Asanas (Körperhaltungen) halten wir inne und spüren nach (Nachspüren). Wir vergleichen das „Vorher“ und „Nachher“ – und lernen, uns selbst wahrzunehmen. Dieses bewusste Spüren ist der Schlüssel zu neuer Freiheit: anstatt alten Mustern zu folgen, dürfen wir bewusst wählen, wie wir reagieren.

Grenzen wahrnehmen und innere Stärke entwickeln

Auf der Yogamatte lernst du, deine Grenzen klar zu spüren und zu respektieren. Das Körperbewusstsein wird zu deinem Kompass. Indem du Kontakt mit deinem Körper aufnimmst, entsteht echte innere Stärke – nicht von außen, sondern aus deinem Inneren heraus.

Alltag vs. Yogamatte

Im Alltag regiert oft das alte Muster: schneller, mehr, besser. Auf der Matte gilt das Gegenteil: ein paar Asanas – und dann eine Pause, um zu fühlen. Dieses Innehalten eröffnet den Zugang zu Ruhe, Klarheit und einer tieferen Verbindung zu dir selbst.

Viele Frauen im Business kennen dieses Muster nur zu gut: Zähne zusammenbeißen, durchhalten, funktionieren. Schmerzen im Kiefer, im Nacken oder im Rücken werden ignoriert – bis es nicht mehr geht. Und wenn endlich ein Arzt oder eine Massage aufgesucht wird, kommt oft die Antwort: „Seit wann tut es weh?“ – „Ich weiß gar nicht mehr…“

Wir haben gelernt zu glauben, dass Schmerz dazugehört. Dass es schwer sein muss, um „richtig“ zu sein. Doch das sind alte Programme, die uns nicht mehr dienen.

Hatha Yoga lädt dich ein, genau hier neue Muster zu installieren:
nicht mehr gegen den Schmerz zu arbeiten, sondern mit dem Körper zu fühlen.
Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren.
Leichtigkeit und Fürsorge in den Alltag zu integrieren.

Gerade als Frau im Business brauchst du Räume, in denen du nicht leisten musst, sondern einfach nur sein darfst. Auf der Matte entsteht dieser Raum – hier darfst du loslassen, spüren und neue Kraft schöpfen.

Einladung: Neue Kursedition – Hatha Yoga zur Entspannung (via Zoom)

Möchtest du lernen, Spannungen bewusst zu lösen, deine Emotionen und Gefühle zu spüren und innere Stärke aus deinem Körper heraus zu entwickeln?
Dann lade ich dich herzlich ein zur neuen Edition des Kurses Hatha Yoga zur Entspannung – ganz bequem online via Zoom.

Melde dich jetzt an und schenke dir selbst Zeit für Entspannung, Bewusstsein und innere Kraft.