Meditieren ist mehr als nur Dasitzen

In dem ich mich endlos mit meinem Körper beschäftigt habe, hörte ich auf ihn zu bewohnen. Ich versuche jetzt, diese Gleichung umzukehren, auf meinen Körper zu vertrauen und wieder rückhaltlos in ihn einzutreten.
Foster

Die tägliche Meditation hilft dir, dich mit deinem eigenen Körper immer mehr anzufreunden!

Das Problem liegt darin, dass du dich leider oft wie getrennt von deinem Körper fühlst. Deine Aufmerksamkeit ist häufig nicht bei deinem Körper und seinen Bewegungen, sondern in deinem Kopf, wo sich das s.g. Gedankenkarussell dreht und dreht und einfach nicht zu stoppen ist. Folglich fühlst du dich von den Anforderungen des Lebens hin - und her gezogen. Ein Gefühl von Ganzheit, Harmonie und inneren Ruhe in dich selbst stellt sich nur selten ein. Doch genau das brauchst du, um gesund zu sein und mit dem alltäglichen Stress heilsam umgehen zu können!

Durch die tägliche Meditation kannst du zu deinem Körper wieder zurückkehren und
seine Bewegungen und Empfindungen adäquat wahrzunehmen.

Die positive Wirkung von Meditation auf unseren Körper ist wissenschaftlich nachgewiesen.

Die Forschungsliteratur zum Thema »Meditation und Gesundheit« ist umfangreich. Wissenschaftliche Studien haben sich insbesondere mit 2 wichtigen Fragestellungen befasst:
• Welche Wirkungen hat Meditation auf unseren Körper, seine Organe und Funktionen, bzw. auf Atmung, Herz, Immunsystem und Gehirn?
• Wie effektiv ist Meditation bei der Behandlung
körperlicher und psychischer Erkrankungen?

Wie wirkt Meditation auf Körper?

Beim täglichen Meditieren wird unser Körper entspannt. Diese entspannende Wirkung der Meditation kann als gesichert angesehen werden, da zahlreiche Studien Belege für entsprechende Effekte auf unser vegetative Nervensystem und das Herzkreislaufsystem geliefert haben. Die Meditation wirkt sich positiv auch auf unser Herz-Kreislauf-System aus und senkt die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes deutlich. Das ist nach Angaben der Deutschen Hochdruckliga medizinisch nachgewiesen. Darüber hinaus wird unser Immunsystem deutlich gestärkt.

Wie effektiv ist Meditation als Therapie?

Die Auswertung vorliegender klinischer Studien bescheinigt der Meditation eine gute Wirksamkeit bei einer Vielzahl von Störungen (u.a. Schmerz, Krebs, Herzkrankheiten, Depressionen und Angststörungen). Personen, die regelmäßig meditieren, schlafen nachweislich besser, auch bei Migräne zeigte sich Meditation als besonders effektive Methode, um diese zu mindern. Außerdem kann mit Hilfe von der täglichen Meditationpraxis Schmerzempfinden verringert werden. Die Schmerzareale im Gehirn werden heruntergefahren, wodurch die Schmerzintensität abnimmt. Damit werden wir uns in der zweiten Kurseinheit genauer beschäftigen.

Meditieren musst du nicht unbedingt nur im Sitzen!

Du kannst auch im Stehen, im Gehen oder sogar im Liegen meditieren.

Es wäre am besten, wenn die Meditation dein Leben durchdringt!

Ich hoffe, dass ich deine Meditationspraxis mit meinem Kurs bereichern kann und wünsche dir viel Spaß damit! 

Deine Anna Feculak

Gehmeditation

Anleitung

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